Nachdem Danny Boyles "Slumdog Millionaire" einige Awards beim Golden Globe abgestaubt hat, ist der Film in diversen Kategorien nun auch für 10 Oscars nominiert. Für Indien und Bollywood ist dies nicht nur eine gute Sache, denn auch die Filmcrew sowie Komponist A.R. Rahman erhalten dadurch internationale Anerkennung.Bollywood Legende Amitabh Bachchan hat jedoch seine eigene Kritik. Seiner Meinung nach sollte der Oscar nicht als die ultimativste Anerkennung bezeichnet werden, auch wenn er sich für diejenigen freut, die hinter der Kamera arbeiten. "Ihr Leute habt den Oscar als beste Anerkennung und Auszeichnung benannt.", sagte er am Freitag bei seiner Buchvorstellung "Bachchanalia" auf dem Literatur Festival in Jaipur.
"Sie sind großartig auf ihrer Seite und wir auf der unseren. Es ist nicht der Oscar, der die ultimative Anerkennung auszeichnet.", gab er weiter an und fügte noch hinzu, dass er sich jedoch sehr für die Künstler hinter der Kamera freut die endlich ihre verdiente Anerkennung bekommen. Die Nominierung des indischen Sound Regisseurs Rasool Pookutty sei viel wichtiger als die eines A.R. Rahman oder Gulzar.
"Es ist ermutigend, wenn wir sehen, dass die Medien welche die Award Zeremonien in Indien begleiten, damit begonnen haben den wirklichen Wert eines Hintergrund Künstlers zu erkennen. Rasool, ein Sound Techniker aus Indien für den Oscar nominiert ist definitiv eine wunderbare Nachricht und es macht mich sehr glücklich für ihn.", so Big B.
Kurz nachdem die Nachricht veröffentlicht wurde, dass Slumdog Millionaire bereits 6 mal für den Oscar nominiert wurde, gab er an: "Der Oscar hat seinen eigenen Platz. Sicherlich respektieren wir ihn. Wenn sie uns einen Oscar geben wollen dann können sie das tun. Wenn nicht, dann ist es sogar noch besser."
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